Lokale Kunst in der VR-Bank

Das Dinkelsbühler DREIBERG Magazin überreichte im Dezember den gerahmten Druck eines Kunstwerks von Maria Schiepek an die VR-Bank Feuchtwangen-Dinkelsbühl. Im Rahmen der DREIBERG Kunst- und Kulturpatenschaft hatte die regionale Bank den Auftritt der heimischen Nachwuchskünstlerin in unserer Erstausgabe gefördert. Im Gegenzug erhielt der Sponsor jetzt den großformatigen, gerahmten Kunstdruck des Gemäldes.

»Die DREIBERG Kunst- und Kulturpatenschaft gibt Dinkelsbühler Künstlerinnen und Künstlern die Chance, ihre Kunst zu zeigen, und unsere Leser lernen so lokale Talente näher kennen«, sagt DREIBERG-Chefredakteurin Sandra Henderson. Für die Erstausgabe des Magazins hatte die VR-Bank die Sponsorschaft übernommen. »Als regionale Genossenschaftsbank fördern wir zahlreiche Projekte in der Region«, sagt Vorstand Markus Kober bei der Überreichung. »Die DREIBERG Kunst- und Kulturpatenschaft ist eine besondere Gelegenheit für uns, weil unsere Kunden das Ergebnis tatsächlich vor Ort sehen können.« Das kraftvolle Ölbild (»Unbenannt«) wird in der Altstadt-Filiale am Weinmarkt hängen, ehe das Werk von Maria Schiepek 2024 in der bis dahin umgebauten Hauptgeschäftsstelle Dinkelsbühl in der Luitpoldstraße einen ganz besonderen Platz bekommen soll.

Das Ölbild der jungen Dinkelsbühlerin zeigt einen ausdrucksvollen Frauenkopf mit wallendem Haar. Professionell gerahmt wurde der Kunstdruck (70 x 100 cm) in der Dinkelsbühler Bilderrahmenwerkstatt von Lena Letson, KreARTiv. Die DREIBERG Kunst- und Kulturpatenschaft ist mit einem Honorar von 500 € dotiert. »Ich bin ein extrem emotionaler Mensch, deshalb ist meine Kunst ein Ventil, um diese Emotionen und Energie freiwerden zu lassen«, sagt Maria Schiepek im DREIBERG-Interview. Sie sei keine Freundin großer Worte, kommuniziere lieber durch expressive Medien. »Kunst, und vor allem das Malen, ist meine Sprache, mein Pinsel ist meine Stimme und meine Farben meine Worte. Malen bedeutet Befreiung für mich. Ich kann überhaupt nicht anders, als mich durch Kunst auszudrücken.« 

Die junge Künstlerin strahlte bei der Überreichung des gerahmten Drucks an ihren Kunstpaten. »Das ist das allererste Mal, dass ich als wahrhaftige Künstlerin wahrgenommen werde«, sagt sie. »Ich fühle mich unglaublich geehrt, dass ich ausgewählt wurde, dass man an mich glaubt und etwas in meiner Kunst gesehen wird.«

Zum Interview mit Maria Schiepek »

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